Hallo liebe Leser,
In den
letzten drei Beiträgen zum Thema ‚Software entwickeln mit agilen Methoden’ war der
Fokus klar auf den Punkten, die für dieses Vorgehen sprechen. In diesem
Abschnitt will ich noch auf ein paar wenige Punkte eingehen, die eventuell dagegen
sprechen umzusteigen.
An dieser
Stelle kann oder vielleicht muss man sich fragen:
Wofür agile
Methoden in der Software Entwicklung?
Ein
zählendes und gewichtiges Argument ist mehr Geld verdienen! Dies auf der Basis
eines verbesserten Produktes und kürzerer Entwicklungszeit!
Ich bin
überzeugt, es gibt Organisationen, die mit der hergestellten Softwarequalität
zufrieden sind, dennoch einen Wechsel ins Auge fassen um zu schauen was
verbessert werden könnte.
Aber
diskutieren wir jetzt über Punkte, die Argumente liefern es nicht zu tun. Während
meiner Berufszeit habe ich schon einige Argumente gehört, die eingeworfen
wurden nicht umzustellen. Diese kurz beschrieben:
-
Es
bringt alles zu sehr durcheinander und ist zu umfangreich.
-
Es
ist zu viel um umzustellen, zu komplex, zu reguliert oder zu verteilt.
Ich bin der
festen Überzeugung, wenn man ins Thema eintaucht, das ‚Doing’ in übersichtliche
Pakete unterteilt und sich die Leute konstruktiv den neuen Prozessen und
Ablauforganisation stellen, sind kontra Argumente nicht mehr relevant. Zugegeben
wenn neue Prozesse, Rollen und Abläufe eingeführt oder stark geändert werden,
führt das zu etwas Unübersichtlichkeit und ein wenig Verwirrung.
Wenn aber die
Mitarbeiter und das Management nicht bereit sind Arbeitskultur und markante
Veränderungen auf der Ebene der funktionalen und instrumentalen Organisation
vorzunehmen, sollte man fern bleiben von einem Wechsel auf agile Software
Entwicklung.
Ihr seht
viele Argumente habe ich nicht, die dagegen sprechen. Vielleicht habt Ihr
welche?
Lasst ruhig
mal einen Kommentar auf diesem Blog liegen ...
Dann hoffe
ich, dass Ihr Spass habt beim Lesen und bis bald,
Marcello